Grundlagen für das Projekt (Teil 2)



2. ARRAYS: Gleiche Daten zusammenfassen

2.3. Arrays mit Variablen verwalten

Worum geht es? 

Ein Nachteil von Arrays besteht darin, dass die Datenstruktur nicht weiß, wie viele Elemente in ihr gespeichert sind. Das heißt, dass du die Verantwortung dafür hast, z.B. bei Schleifen über alle Elemente die richtige Größe anzugeben. 

Stell dir vor, du änderst nachträglich die Größe des Arrays. Das bedeutet, dass du nun deinen kompletten Code prüfen und anpassen musst. Und dabei können sehr leicht Fehler passieren.

Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, die Array-Größe über eine Konstante zu verwalten. In diesem Beispiel kannst du sehen, wie das funktioniert.

Was kannst du danach?

  • Die Größe von Arrays mit Variablen definieren


#include <iostream>
using namespace std;

int main()
{
    // Arrays mit Variablen verwalten
    const int num_students = 10; // Größe festlegen
    int notenKursC[num_students];
    for(int i=0; i<num_students; i++)
    {
        notenKursC[i] = rand() % 6 + 1;
    }    
    
    // Lesezugriff
    for(int i=0; i<num_students; i++)
    {
        cout << notenKursC[i] << endl;
    }
    
    return 0;
}
Verändere die Größe des Arrays mit Hilfe der Variablen num_students und sieh dir die Ausgabe an.